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Dieser Artikel behandelt den Einkaufsmodus im Einzelhandel. Siehe auch: Smartcard, Chipkarte.

Smart Carts (oder auch Smart Shopping Carts, intelligente Einkaufswagen) sind Einkaufswagen mit abnehmbaren oder fest verbauten Displays/Tablet-Einheiten. Sie erfassen Waren während des Einkaufs über Barcode-Scanner, Gewichtssensoren und/oder KI-gestützte Bilderkennung und ermöglichen den Bezahlvorgang an einer Selbstbedienungskasse oder direkt am Wagen.

Funktionsweise

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Smart Carts unterscheiden sich von klassischen Scan & Go-Lösungen durch die Integration der Erfassung und Bezahlung direkt am Einkaufswagen. Gegenüber kassenlosen Konzepten („Just Walk Out“) benötigen sie keine Vollausstattung der Decke mit Kameras und Sensorik: die Erkennung findet am Wagen statt. Je nach System umfasst die Ausstattung u. a. Barcode-Scanner, Kameras oder Waagen zur Warenerfassung und Schwundprävention sowie eine Anbindung an das jeweilige Kundenkonto und Zahlungsdienste. Belege werden in der Regel digital bereitgestellt. Smart Carts zählen zu den Self-Checkout-Verfahren und unterscheiden sich von Scan & Go durch die integrierte Erfassung und Bezahlung direkt am Wagen.

Smart Carts kombinieren typischerweise mehrere Sensorkanäle (Kameras, Gewichtssensoren, RFID/Barcode) mit lokaler oder cloudbasierter Auswertung zur Warenerkennung. Das Display hat mehrere Funktionen. So kann es bei der Orientierung in der Filiale helfen oder Produktinformationen anzeigen, die aktuelle Zwischensumme des bisherigen Einkaufs bereitstellen, über Coupons informieren oder auch Werbung anzeigen. Auch zur Bezahlung wird es typischerweise eingesetzt, z. B. per NFC mit Eingabe der PIN im Touchscreen des Displays Manche Anbieter unterstützen auch die Bezahlung an der Selbstbedienungskasse oder traditionellen Kassen mittels QR-Code.[1]

Nach dem Einkauf werden abnehmbare Tablet-Einheiten an einer Ladestation zurückgegeben. Fest mit dem Wagen verbundene Systeme sind an größeren Rückgabestationen in oder außerhalb der Filiale untergebracht. Die dafür erforderliche Lade- und Rückgabeinfrastruktur, der Erwerb kompletter Wagen mit Display sowie Anforderungen an die Witterungsbeständigkeit beim Verlassen der Filiale sind mit höreren Investitionen verbunden, weshalb manche Anbieter Softwarelösungen auf dem Markt haben, die sowohl mit abnehmbaren Tablets als auch mit festverbauten Hardwaresystemen kompatibel sind.[2][3] Beim Verlassen der Filiale prüfen manche Systeme den Bezahlstatus in einer Ausgangs- bzw. Gate-Zone; andere Lösungen setzen bei abnehmbaren Tablets auf Geofencing, um den ordnungsgemäßen Checkout und die Rückgabe sicherzustellen.

Ablauf eines Einkaufs

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Nach der Aktivierung des Wagens durch Kundenlogin am Wagen oder anonym bei abnehmbaren Tablet-Einheiten wird die Sensorik initialisiert und der Einkaufsvorgang gestartet. Die Artikel werden in den Wagen gelegt und dort mittels Kameras Produkte und Mengen bestimmt, oder sie werden manuell gescannt. Rabatte und Treueprogramme werden dabei berücksichtigt. Auf dem Touchscreen des Displays können falsch erkannte oder zu viel gebuchte Positionen korrigiert werden. Artikel mit Altersbeschränkung benötigen wie sonst auch eine Freigabe durch das Ladenpersonal. Die Bezahlung des Einkaufs erfolgt unbar direkt am Smart Cart. Wie bei Selbstbedienungskassen erfolgt eine Kontrolle der Bezahlung, entweder automatisch beim Durchqueren der Ausgangszone, oder es muss ein QR-Code eingelesen werden.

Anbieter und Einsatz bei Händlern

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Genannte Ziele sind u. a. verkürzte Wartezeiten, der Wegfall des Umladens an der Kasse sowie die Anzeige kontextbezogener Informationen am Point of Sale. Die Einbindung von Retail-Media-Inhalten (''In-Store Retail Media'' oder Werbeinhalten) erfolgt dabei direkt am Einkaufswagen über größere Displays; dieser Nutzen wird von Anbietern als Abgrenzung zu anderen Self-Checkout Methoden besonders hervorgehoben.[4]

Smartcarts werden von Anbietern wie Amazon[5], Shopreme[6], Hanshow[7], Instacart[8], Veeve[9], Wanzl und Geck eingesetzt.

Einzelnachweise

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  1. ↑ Dalvinder Kular: Rise of the smart cart: how retailers are using AI to speed up self-service. In: National Technology News. National Technology News, 26. März 2025, abgerufen am 4. November 2025 (englisch). 
  2. ↑ shopreme: Smart Shopping Cart shopreme snap cart. In: shopreme. shopreme, 2025, abgerufen am 4. November 2025. 
  3. ↑ Hanshow: Hanshow Strengthens Global Ecosystem by Partnering with Glintt Life and shopreme to Drive Smart Retail Digitalization. In: businesswire. businesswire, 24. September 2025, abgerufen am 4. November 2025 (englisch). 
  4. ↑ Ridvan Aydin, Mohammad Braa Jaweesh, Abdulaziz AlHunaiyyan, Myriam Mansour: Assessing the Implementation of a Smart Cart in a Supermarket Using a Simulation Model. In: springer. springer nature link, 4. August 2023, abgerufen am 4. November 2025 (englisch). 
  5. ↑ Peyton Bigora: Dive Brief Amazon begins offering Dash Carts to other grocers. In: Retaildive. Retaildive, 18. April 2024, abgerufen am 4. November 2025 (englisch). 
  6. ↑ Magdalena Nowak: Bartels-Langness führt intelligenten Einkaufswagen mit Shopreme ein. In: Retail Optimiser. Retail Optimiser, 20. Februar 2025, abgerufen am 4. November 2025. 
  7. ↑ Magdalena Nowak: Woolworths testet Smart Carts von Hanshow. In: Retail Optimiser. Retail Optimiser, 29. August 2024, abgerufen am 4. November 2025. 
  8. ↑ Russell Redman: Kroger tests ‘smart’ shopping cart from Caper. In: Supermarket News. Supermarket News, 19. Januar 2021, abgerufen am 4. November 2025 (englisch). 
  9. ↑ Russell Redman: Albertsons to test Veeve smart shopping cart. In: Supermarket News. Supermarket News, 19. Mai 2022, abgerufen am 4. November 2025 (englisch). 
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