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  1. Weltenzyklopädie
  2. Pascal Hens – Wikipedia
Pascal Hens – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pascal Hens

Pascal Hens im Trikot des HSV (2014)
Spielerinformationen
Spitzname „Pommes“
Geburtstag 26. März 1980 (45 Jahre)
Geburtsort Daun, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 2,03 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1986–1996 Deutschland TG Kastel
1996–1998 Deutschland SV Kostheim 1912
1998–1999 Deutschland TuS Eintracht Wiesbaden
1999–2003 Deutschland SG Wallau/Massenheim
2003–2016 Deutschland HSV Hamburg
2016–2016 Danemark HC Midtjylland
2016–2017 Deutschland HBW Balingen-Weilstetten
Nationalmannschaft
Debüt am 13. März 2001
gegen Norwegen Norwegen in Rostock
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 199 (565)[1]
Stand: 11. Juni 2017

Pascal „Pommes“ Hens (* 26. März 1980 in Daun) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Er wurde unter anderem mit der deutschen Handballnationalmannschaft Weltmeister und Europameister sowie mit dem HSV Hamburg Deutscher Meister.

Karriere

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Pascal Hens wuchs im hessischen Wiesbaden im Ortsbezirk Mainz-Kastel auf. Er besuchte die Wilhelm-Leuschner-Schule und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Handballspielen beim Wiesbadener Verein TG Kastel.[2] Seinen Feinschliff bekam er in den zwei Jahren beim SV Kostheim 1912, in denen er zur Kreis- und Bezirksauswahl Wiesbaden eingeladen wurde.

Für die SG Wallau/Massenheim absolvierte er sein erstes Handball-Bundesligaspiel am 21. Spieltag in der Saison 1999/2000 gegen den späteren Absteiger TuS Schutterwald. Er warf in diesem Spiel fünf Tore[2] und Wallau/Massenheim gewann mit 29:18. Da er jedoch noch nicht spielberechtigt war – dem Verein war ein Fehler mit seinem Spielerpass unterlaufen – wurde das Spiel als Sieg für Schutterwald gewertet.

Im Jahr 2000 bekam Hens seinen ersten Bundesligavertrag und spielte bis 2002 bei Wallau/Massenheim unter Trainer Martin Schwalb. In seiner ersten kompletten Bundesliga-Saison (2000/2001) schaffte er den Durchbruch. Pascal Hens bekam große Spielanteile und wurde im März 2001 in die Nationalmannschaft berufen. 2007 wurde er Weltmeister bei der 20. Handball-Weltmeisterschaft. Bei diesem Sieg im eigenen Land erzielte er auch die meisten Tore für das DHB-Team. Für den Weltmeistertitel wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[3] Nach der Europameisterschaft 2012 trat er nach insgesamt 199 Länderspielen aus der Nationalmannschaft zurück.[4]

Bob Hanning, Trainer des HSV Hamburg, konnte ihn im Frühjahr 2003 zu einem Wechsel an die Elbe überzeugen, obwohl Hens Angebote von THW Kiel, TBV Lemgo und dem SC Magdeburg vorlagen. Für Hamburg spielte er auf der Position Rückraum links. Im Februar 2008 wurde Hens zu „Hamburgs Sportler des Jahres“ gekürt,[2] im Oktober 2015 wurde er für sein 500. Pflichtspiel für den HSV Hamburg geehrt.

Nach der Insolvenz und dem Rückzug aus dem Spielbetrieb des HSV Hamburg wechselte Hens im Februar 2016 zum dänischen Erstligisten HC Midtjylland.[5] Im Sommer 2016 wechselte er zur HBW Balingen-Weilstetten,[6] bei der er nach der Saison 2016/17 seine Karriere beendete.[7]

Sein Markenzeichen war ein Irokesenschnitt.

Weitere Aktivitäten und Privatleben

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Er unterstützt als Botschafter die Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus.[8] Außerdem arbeitet er bei der Kampagne Vergiss Aids nicht mit, für die er unter anderem in Fernsehspots zu sehen ist.[9]

Hens tritt in verschiedenen Fernsehformaten auf. Im Jahr 2018 nahm an der dritten Staffel der Wettkampfshow Ewige Helden teil, bei der er gemeinsam mit der ehemaligen deutschen Fußballspielerin Célia Šašić den vierten Platz unter acht Teilnehmern belegte. 2019 nahm er an der 12. Staffel von Let’s Dance teil.[10] Er wurde mit seiner Tanzpartnerin Jekaterina Leonowa Sieger der Staffel. Im Jahr 2020 gewann er zusammen mit Michael van Gerwen die Promi-Darts-WM sowie gegen Ingolf Lück in Llambis Tanzduell.[11][12] Des Weiteren trat er Ende 2020 in der Sat.1-Show Buchstaben Battle an. 2021 setzte er sich in der Spielshow Schlag den Star gegen Kevin Großkreutz durch. Im Mai 2021 nahm er an der RTL-Show Murmel Mania teil.

Seit dem Final Four der EHF Champions League 2019/20 kommentiert Hens gemeinsam mit Uwe Semrau Handballspiele auf Eurosport 1.[13] So waren die beiden bei den Weltmeisterschaften der Männer 2023 und 2025 sowie den Handballturnieren bei den Olympischen Spielen 2021 und 2024 im Einsatz. Seit dem Saisonbeginn 2023/24 kommentiert Hens Spiele der Handball-Bundesliga der Männer und Frauen sowie weiterer Handball-Turniere auf Dyn.[14]

Hens ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Fernsehauftritte (Auswahl)

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  • 2018: Ewige Helden
  • 2019: Let’s Dance
  • 2020: Die Promi-Darts-WM
  • 2020: Llambis Tanzduell
  • 2020: Buchstaben Battle
  • 2021: Schlag den Star
  • 2021: Murmel Mania
  • seit 2022: Wok-WM
  • 2023: Die Verräter – Vertraue Niemandem![15]
  • 2023: Promi Touchdown – Die Football-Show[16]
  • 2024: Schlag den Besten
  • 2024: Splash! Das Promi-Pool-Quiz
  • 2024: The Masked Singer als Nashorn

Erfolge

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Pascal Hens, 2006
Pascal Hens, 2007

HSV Hamburg:

  • Deutscher Meister 2011
  • DHB-Pokalsieger 2006 und 2010
  • Champions-League-Sieger 2013
  • Europapokal der Pokalsieger 2007
  • DHB-Supercup 2004, 2006 und 2010
  • DHB-Vizepokalsieger 2004

HC Midtjylland:

  • Dänischer Pokalsieger 2015 (Endspiel im Februar 2016 ausgetragen)

Nationalmannschaft:

  • 2009: 5. Platz Weltmeisterschaft in Kroatien
  • 2008: 4. Platz Europameisterschaft in Norwegen
  • 2007: Weltmeister in Deutschland
  • 2006: 5. Platz Europameisterschaft in der Schweiz
  • 2005: 9. Platz Weltmeisterschaft in Tunesien
  • 2004: Silbermedaille Olympische Spiele in Athen, Griechenland
  • 2004: Europameister in Slowenien
  • 2003: Vize-Weltmeister in Portugal
  • 2002: Vize-Europameister in Schweden
  • 2001: Supercup-Sieger in Deutschland
  • 2000: 3. Platz Militär-WM


WOK WM:

- 2024: Weltmeister im Einer WOK

Saisonbilanzen

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Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore
2000–02 SG Wallau/Massenheim Bundesliga 68 245 12 233
2002/03 SG Wallau/Massenheim Bundesliga 25 113 - 113
2003/04 HSV Hamburg Bundesliga 26 106 - 106
2004/05 HSV Hamburg Bundesliga 14 54 - 54
2005/06 HSV Hamburg Bundesliga 34 159 1 158
2006/07 HSV Hamburg Bundesliga 31 142 - 142
2007/08 HSV Hamburg Bundesliga 33 158 - 158
2008/09 HSV Hamburg Bundesliga 21 81 - 81
2009/10 HSV Hamburg Bundesliga 30 93 - 93
2010/11 HSV Hamburg Bundesliga 31 84 - 84
2011/12 HSV Hamburg Bundesliga 33 103 - 103
2012/13 HSV Hamburg Bundesliga 28 88 - 88
2013/14 HSV Hamburg Bundesliga 28 69 - 69
2014/15 HSV Hamburg Bundesliga 35 86 - 86
2016/17 HBW Balingen-Weilstetten Bundesliga 16 19 - 19
2000–2017 gesamt Bundesliga 435 1600 13 1587

Literatur

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  • Pascal Hens im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

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Commons: Pascal Hens – Sammlung von Bildern
  • Pascal Hens in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Pascal Hens in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)

Einzelnachweise

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  1. ↑ thw-handball.de Top-39 Torjäger Deutsche Nationalmannschaft (DHB + DHV) abgerufen am 14. Februar 2015.
  2. ↑ a b c Sonja Wurtscheid: Pascal Hens - Populärer Pokalsammler. NDR, 1. Juli 2015, abgerufen am 14. April 2025. 
  3. ↑ www.focus.de Handball – WM: Merkel lädt Handball-Weltmeister ins Kanzleramt (Memento vom 13. September 2018 im Internet Archive) vom 4. Juni 2007, abgerufen am 5. April 2014
  4. ↑ handball-world.com: Pascal Hens erklärt Rücktritt aus der Nationalmannschaft
  5. ↑ „HC MIDTJYLLAND HAR SKREVET KONTRAKT MED PASCAL HENS“, www.hcmidtjylland.dk, 2. Februar 2016 (Memento vom 3. Februar 2016 im Internet Archive)
  6. ↑ PM Balingen: Transfercoup: HBW holt Weltmeister von 2007. In: handball-world.com. 6. Juli 2016, abgerufen am 24. Februar 2024. 
  7. ↑ dpa, red: Pascal Hens beendet Karriere. In: handball-world.news. 12. Juni 2017, abgerufen am 24. Februar 2024. 
  8. ↑ www.respekt.tv Pascal Hens (Memento vom 14. Februar 2015 im Internet Archive) abgerufen am 14. Februar 2015.
  9. ↑ vergissaidsnicht.de
  10. ↑ Gelingt Pascal Hens der große Wurf bei „Let’s Dance“ 2019? Abgerufen am 16. März 2019. 
  11. ↑ Pascal Hens und Michael van Gerwen holen Weltmeistertitel. In: prosieben.de. Abgerufen am 16. Mai 2020. 
  12. ↑ "Llambis Tanzduell" in Neuseeland: Pascal Hens schlägt Ingolf Lück. In: rtl.de. Abgerufen am 16. Mai 2020. 
  13. ↑ Ausbau der Zusammenarbeit: Pascal Hens wird Eurosport WM- und Olympia-Experte. In: presseportal.de. 30. Januar 2021, abgerufen am 30. Januar 2025. 
  14. ↑ Neuer Sportstreamer Dyn stellt On-Air-Team vor. In: DWDL. Abgerufen am 13. September 2023. 
  15. ↑ SWP: Die Verräter : Das sind die 16 Teilnehmer der neuen Show. 13. September 2023, abgerufen am 17. September 2023. 
  16. ↑ Jessica Gabele: Promi Touchdown – Die Football-Show. So war die neue Spielshow auf RTL. In: Südwest Presse. Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG, 5. November 2023, abgerufen am 9. November 2023. 
Gewinner von Let’s Dance

2006: Wayne Carpendale (mit Profi Isabel Edvardsson) | 2007: Susan Sideropoulos (Christian Polanc) | 2010: Sophia Thomalla (Massimo Sinató) | 2011: Maite Kelly (Christian Polanc) | 2012: Magdalena Brzeska (Erich Klann) | 2013: Manuel Cortez (Melissa Ortiz Gomez) | 2014: Alexander Klaws (Isabel Edvardsson) | 2015: Hans Sarpei (Kathrin Menzinger) | 2016: Victoria Swarovski (Erich Klann) | 2017: Gil Ofarim (Ekaterina Leonova) | 2018: Ingolf Lück (Ekaterina Leonova) | 2019: Pascal Hens (Ekaterina Leonova) | 2020: Lili Paul-Roncalli (Massimo Sinató) | 2021: Rúrik Gíslason (Renata Lusin) | 2022: René Casselly (Kathrin Menzinger) | 2023: Anna Ermakova (Valentin Lusin) | 2024: Gabriel Kelly (Malika Dzumaev) | 2025: Diego Pooth (Ekaterina Leonova)

Normdaten (Person): GND: 1062031199 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 312620476 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hens, Pascal
ALTERNATIVNAMEN Pommes (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Handballspieler
GEBURTSDATUM 26. März 1980
GEBURTSORT Daun, Eifel
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Kategorien:
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