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Oberaletschgletscher
Oberaletschgletscher mit Nesthorn (links)
Oberaletschgletscher mit Nesthorn (links)

Oberaletschgletscher mit Nesthorn (links)

Lage Kanton Wallis, Schweiz
Gebirge Berner Alpen
Typ Talgletscher
Länge 8,8 km (2011)[1]
Fläche 17,05 km² (2017)[2]
Exposition Südost
Höhenbereich 3890 m ü. M. – 2144 m ü. M. (2001)[3]
Neigung ⌀ 21,5° (39 %) [4]
Eisvolumen 2,21 ± 0,55 km³ (1993)[5]
Koordinaten 640850 / 14109946.427.973017Koordinaten: 46° 25′ 12″ N, 7° 58′ 12″ O; CH1903: 640850 / 141099
Oberaletschgletscher (Kanton Wallis)
Oberaletschgletscher (Kanton Wallis)
Entwässerung Oberaletschbach, Massa, Rhone
Vorlage:Infobox Gletscher/Wartung/Bildbeschreibung fehlt

Der Oberaletschgletscher ist ein Talgletscher an der Südseite der Berner Alpen, im Kanton Wallis, in der Schweiz. Im Jahr 2011 wurde die Länge mit 8,8 km ermittelt.[1] Die Fläche wird für das Jahr 2017 mit 17,05 km² angegeben.[2]

Lage

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Der Oberaletschgletscher besteht aus zwei etwa gleich grossen Quellgletschern. Der eigentliche Oberaletschgletscher nimmt seinen Ausgangspunkt als steiler Hanggletscher an der Südwestflanke des Aletschhorns auf rund 3700 m ü. M. Er vereinigt sich im Tal mit den Eismassen weiterer Firnfelder und fliesst anschliessend nach Süden, flankiert vom Schinhorn im Westen und dem Geisshorn im Osten. Der zweite Quellgletscher ist der Beichgletscher, der am Osthang des vergletscherten Lötschentaler Breithorns auf ebenfalls rund 3700 m entsteht und mit leichten Windungen nach Osten fliesst, gesäumt vom Nesthorn im Süden und dem Schinhorn im Norden. Ab dem Vereinigungspunkt wendet sich der Oberaletschgletscher nach Südosten und durchfliesst das tiefe Tal zwischen dem Sparrhoru (3021 m ü. M.) und dem Grossen Fusshorn (3627 m ü. M.). Im unteren Abschnitt ist der Gletscher stark mit Schutt bedeckt. Die Gletscherzunge endet vor einer Schlucht auf rund 2150 m ü. M. Das Schmelzwasser fliesst zur Massa, dem Abfluss des Grossen Aletschgletschers, und mit dieser zur Rhone.

Entwicklung

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Eine rechte seitliche Zunge des Oberaletschgletschers lag im Jahr 1945 noch auf etwa 2240 Metern Höhe auf dem Rücken hinter Obfliejeregga oberhalb von Obflühgand

Während des Hochstadiums der Kleinen Eiszeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts war der Oberaletschgletscher durch die eisgefüllte Oberaletschschlucht mit dem Grossen Aletschgletscher verbunden. Diese Verbindung riss etwa im Jahr 1878 ab. Ein weiterer, flacher Zungenlappen reichte bis 1906 über einen Kamm auf die Obflühgand.

Laut Voraussagen von 2013 stand die Bildung eines Sees nicht weit vom Schluchtdurchgang von “Lochegga” bevor. Innerhalb der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts sei zudem ein See im Bereich des Zusammenflusses des Oberaletschgletschers und des Beichgletschers zu erwarten. Später käme es dann zur Bildung eines Sees im Beichgletscher bei dessen Fliess-Wendepunkt von Nordost nach Südost.[6]

Entwicklung des Gletschers[1]
Jahr 1850 1973 1999/2000 2011
Fläche (km²) 26,6 22,8 19,1 17,05 (2017)[2]
Länge (km) 10,4 9,1 8,9 8,8
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Flächenentwicklung des Oberaletschgletschers[1][2]

Oberaletschhütte

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Die Oberaletschhütte des Schweizer Alpen-Clubs auf 2640 m oberhalb des Zusammenflusses von Beich- und Oberaletschgletscher war ursprünglich ausschliesslich über den Gletscher zu erreichen. Seit Juli 2005 existiert ein neuer Panoramaweg, der an der Südwestflanke der Fusshörner vorbeiführt und einen gletscherfreien Zustieg ermöglicht. Die Hütte kann über diesen Weg in ca. 4 bis 5 Stunden ab Bergstation Belalp erreicht werden.

Das Gebiet des Oberaletschgletschers wurde zusammen mit dem Grossen Aletschgletscher im Dezember 2001 als Biosphärenreservat Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn ins UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.

Weblinks

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Commons: Oberaletschgletscher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kartenausschnitt bei map.geo.admin.ch
  • Oberaletschgletscher auf Glaciers online
  • Oberaletschhütte SAC

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d Die grössten Gletscher. (xlsx) Bundesamt für Statistik, Raum und Umwelt, 12. Dezember 2014, abgerufen am 1. November 2020. 
  2. ↑ a b c d Factsheet Oberaletschgletscher. In: GLAMOS – Glacier Monitoring in Switzerland. Abgerufen am 8. September 2021.
  3. ↑ WGMS: Fluctuations of Glaciers Database. World Glacier Monitoring Service, Zurich 2013 (DOI:10.5904/wgms-fog-2013-11), abgerufen am 11. Dezember 2013
  4. ↑ Andreas Linsbauer, Frank Paul, Wilfried Haeberli: Modeling glacier thickness distribution and bed topography over entire mountain ranges with GlabTop: Application of a fast and robust approach. In: Journal of Geophysical Research. Band 117, F03007, 2012, doi:10.1029/2011JF002313 (online)
  5. ↑ Daniel Farinotti, Matthias Huss, Andreas Bauder, Martin Funk: An estimate of the glacier ice volume in the Swiss Alps. In: Global and Planetary Change. 68: 225–231, 2009 (online; PDF; 756 kB).
  6. ↑ Wilfried Haeberli, M. Bütler, C. Huggel, H. Müller und A. Schleiss (Hrsg.): Neue Seen als Folge des Gletscherschwundes im Hochgebirge – Chancen und Risiken, Forschungsbericht des Nationalen Forschungsprogramms NFP 61, 2013, S. 123
Normdaten (Geografikum): GND: 124774566X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 19163994159901830934
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