Film | |
Titel | Lesbian Space Princess |
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Produktionsland | Australien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 85 Minuten |
Stab | |
Regie | Emma Hough Hobbs, Leela Varghese |
Drehbuch | Emma Hough Hobbs, Leela Varghese |
Produktion | Tom Phillips |
Musik | Michael Darren |
Schnitt | Ben Fernandez |
Synchronisation | |
Shabana Azeez, Gemma Chua-Tran, Bernie Van Tiel, Richard Roxburgh, Aunty Donna, Kween Kong, Madeleine Sami, Jordan Raskopoulos, Demi Lardner, Reuben KayeAntonia Kilian |
Lesbian Space Princess ist ein Animationsfilm unter der Regie von Emma Hough Hobbs und Leela Varghese. Der Film erzählt die Geschichte der Weltraumprinzessin Saira, die gezwungen ist, ihren Heimatplaneten Clitopolis zu verlassen, um ihre entführte Ex-Freundin aus den Händen der Straight White Maliens zu befreien. Als erster südaustralischer Animationsfilm feierte er am 27. Oktober 2024 seine Premiere beim Adelaide Film Festival und wird 2025 in der Panorama-Sektion der 75. Berlinale gezeigt.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Saira, Prinzessin und Tochter der lesbischen Königinnen des Planeten Clitopolis, bricht die Welt zusammen, als ihre große Liebe Kiki, eine Kopfgeldjägerin, die Beziehung beendet. Der Grund: Sairas übermäßige emotionale Bedürftigkeit. Die Trennung stürzt Saira in eine tiefe Krise, doch kurz darauf wendet sich das Blatt dramatisch – Kiki wird entführt. Die Täter, eine Gruppierung von heterosexuellen, weißen Außenseitern und Incels, die sich Straight White Maliens nennen, fordern als Lösegeld die königliche Labrys, die mächtigste Waffe der Lesben. Doch Saira besitzt diese Waffe nicht.
Entschlossen, ihre Ex-Freundin zu retten, verlässt Saira zum ersten Mal ihren Heimatplaneten und begibt sich auf eine „inter-gay-laktische“ Mission. Innerhalb von nur 24 Stunden muss sie den Mut finden, sich den Gefahren des Universums zu stellen, und gleichzeitig ihre eigenen Selbstzweifel überwinden.[1][2]
Produktion und Hintergründe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lesbian Space Princess ist der erste abendfüllende Animationsfilm aus Südaustralien und feiert seine Weltpremiere auf der 75. Berlinale, die vom 13. bis 23. Februar 2025 in Berlin stattfindet. Der Film wird in der Panorama-Sektion des Festivals präsentiert.
Regie führten die Debütantinnen Emma Hough Hobbs und Leela Varghese, produziert wurde der Film von Tom Phillips unter dem Banner von We Made a Thing Studios. Entstanden ist das Projekt im Rahmen des Film Lab: New Voices-Programms, einer Initiative der South Australian Film Corporation (SAFC), des Adelaide Film Festivals (AFF) und von Screen Australia, die darauf abzielt, neue und vielfältige Filmschaffende zu fördern.[3]
Beim Adelaide Film Festival feierte der Film am 27. Oktober 2024 Premiere und überzeugte mit vier ausverkauften Work-in-Progress-Vorführungen sowie dem Gewinn des Publikumspreises für Spielfilme.[3]
Bei der Berlinale konkurriert der Film um den Panorama Publikumspreis sowie um den Teddy Award, der für herausragende LGBTQIA+-Filme verliehen wird.
Auszeichnungen und Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2024: Publikumspreises für Spielfilme Adelaide Film Festival
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lesbian Space Princess. In: adelaidefilmfestival.org. 2024, abgerufen am 18. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Lesbian Space Princess. In: www.berlinale.de. 2024, abgerufen am 18. Dezember 2024.
- ↑ a b South Australia's first animated feature film Lesbian Space Princess selected for Berlinale 2025. Abgerufen am 18. Dezember 2024 (australisches Englisch).