Konstantin Johannes Sakkas (* 15. Dezember 1982 in West-Berlin) ist ein deutscher Wissenschaftsjournalist und Publizist.[1][2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sakkas besuchte das Canisius-Kolleg Berlin und machte am Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover Abitur. Nach dem anschließenden Wehrdienst studierte er Philosophie und Geschichte an der FU Berlin und schloss sein Studium 2009 mit einer Magisterarbeit über Hannah Arendts Theorie des Gesellschaftlichen ab[3]. Seine akademischen Lehrer waren unter anderem Paul Nolte, Wilhelm Schmidt-Biggemann und Bernhard H. F. Taureck[4]. Bereits während seines Studiums hat er bei der Wochenzeitschrift Die Zeit und beim Tagesspiegel hospitiert und journalistische Artikel verfasst. Seit 2009 arbeitet er regelmäßig als Autor im Politischen Feuilleton beim Deutschlandfunk Kultur, als Sachbuchrezensent im SWR2 und veröffentlicht philosophische und zeithistorische Essays unter anderem bei Cicero, Neue Zürcher Zeitung, der taz, im Spiegel, der Welt, der Frankfurter Rundschau oder im Tagesspiegel. Sakkas Themenschwerpunkte sind deutsche und europäische Geschichte der Moderne, Drittes Reich, Politische Ideengeschichte, Geschichtsphilosophie, Gesellschaftspolitik und Anthropozän.[5][6][7]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Und das Fleisch ward Wort – Vatersucher und Vatermörder: historisch-biographische Überlegungen zu Schiller, in: Das Schiller-Projekt: 18 Positionen, Philip Kovce (Hrsg.), Anthologie, AQUINarte edition, Kassel, 2025, ISBN 978-3-933332-27-1.
- Warum Angst vor dem Anthropozän? Anthropologische, geschichtsphilosophische und ontologische Überlegungen zur Anthropozändebatte, in: Internationales Jahrbuch für Philosophische Anthropologie 11 (1), De Gruyter, Boston, 2021, ISSN 2192-4287, S. 153-169.
- Verwaltete Bildung? Die Bologna-Reform und die Geisteswissenschaften, in: Philip Kovce, Birger Priddat (Hrsg.): Die Aufgabe der Bildung. Aussichten der Universität. Metropolis, Marburg 2015, ISBN 978-3-7316-1047-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kurzbiografie Konstantin Sakkas im Cicero, zuletzt abgerufen am 18. März 2025.
- ↑ Kurzbiografie Konstantin Sakkas auf www.academia.edu, zuletzt abgerufen am 18. März 2025.
- ↑ https://www.deutschlandfunkkultur.de/einzigartigkeit-shoah-100.html
- ↑ Vgl. Vatersucher und Vatermörder. Historisch-biographische Überlegungen zu Schiller, S. 7.
- ↑ Geburtsjahr der Moderne von K. Sakkas im Cicero am 27. Januar 2013, zuletzt abgerufen am 18. März 2025.
- ↑ Apocalypse Now von K. Sakkas in der NZZ am 31. Dezember 2021, zuletzt abgerufen am 18. März 2025.
- ↑ Streit um das Anthropozän von K. Sakkas am 15. August 2022, zuletzt abgerufen am 18. März 2025.
Personendaten | |
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NAME | Sakkas, Konstantin |
ALTERNATIVNAMEN | Sakkas, Konstantin Johannes (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Publizist und Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Dezember 1982 |
GEBURTSORT | Berlin |