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  1. Weltenzyklopädie
  2. Gaussian Type Orbitals – Wikipedia
Gaussian Type Orbitals – Wikipedia
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bei den Gaussian-type Orbitals (GTOs, dt. „Gauß’sche-Orbitale“) handelt es sich um gaussförmige Näherungsfunktionen (kontrahierte Gauß-Funktionen) von Atomorbitalen an die korrekten Slater-Orbitale („Slater-type orbitals“, STOs). Wie bei den Slater-Orbitalen handelt es sich auch hier um Wellenfunktionen, die in die LCAO-Näherung als Atomorbitale eingesetzt werden.[1]

Kugelkoordinaten

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Die Gauß’schen Basisfunktionen können in der üblichen Radialwinkelzerlegung in eine Radial- und eine Winkel-Komponente zerlegt werden:

  Φ ( r ) = R l ( r ) Y l m ( θ , ϕ ) {\displaystyle \ \Phi (\mathbf {r} )=R_{l}(r)Y_{lm}(\theta ,\phi )} {\displaystyle \ \Phi (\mathbf {r} )=R_{l}(r)Y_{lm}(\theta ,\phi )},

Y l m ( θ , ϕ ) {\displaystyle Y_{lm}(\theta ,\phi )} {\displaystyle Y_{lm}(\theta ,\phi )} stellt die Winkel-Komponente und R l ( r ) {\displaystyle R_{l}(r)} {\displaystyle R_{l}(r)} die Radial-Komponente dar, l {\displaystyle l} {\displaystyle l} und m {\displaystyle m} {\displaystyle m} sind die entsprechenden Drehimpulse und ihre z-Komponenten. r , θ , ϕ {\displaystyle r,\theta ,\phi } {\displaystyle r,\theta ,\phi } sind entsprechend die sphärischen Koordinaten.

Die Radial-Komponente für die Slater-Orbitale sieht wie folgt aus:

  R l ( r ) = A ( l , α ) r l e − α r , {\displaystyle \ R_{l}(r)=A(l,\alpha )r^{l}e^{-\alpha r},} {\displaystyle \ R_{l}(r)=A(l,\alpha )r^{l}e^{-\alpha r},}

A ( l , α ) {\displaystyle A(l,\alpha )} {\displaystyle A(l,\alpha )} als Normierungskonstante, für primitive GTOs stellt sich die Radial-Komponente wie folgt dar:

  R l ( r ) = B ( l , α ) r l e − α r 2 , {\displaystyle \ R_{l}(r)=B(l,\alpha )r^{l}e^{-\alpha r^{2}},} {\displaystyle \ R_{l}(r)=B(l,\alpha )r^{l}e^{-\alpha r^{2}},}

B ( l , α ) {\displaystyle B(l,\alpha )} {\displaystyle B(l,\alpha )} ist hier die Normierungskonstante zum Gauß'sche-Orbital.

Kartesische Koordinaten

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Häufig werden die kartesische Gauß-Funktionen verwendet, da diese besonders einfach bei Ableitungen und Integrationen handhabbar sind:[2]

  Φ G T O ( r ) = x i y j z k ⏟ Y l , m ⋅ e − α r 2 ⏟ R l {\displaystyle \ \Phi _{GTO}(\mathbf {r} )=\underbrace {x^{i}y^{j}z^{k}} _{Y_{l,m}}\cdot \underbrace {e^{-\alpha r^{2}}} _{R_{l}}} {\displaystyle \ \Phi _{GTO}(\mathbf {r} )=\underbrace {x^{i}y^{j}z^{k}} _{Y_{l,m}}\cdot \underbrace {e^{-\alpha r^{2}}} _{R_{l}}}Die Vorfaktoren x, y und z sowie deren Exponenten sollen dabei die Winkel-Komponente Y l m ( θ , ϕ ) {\displaystyle Y_{lm}(\theta ,\phi )} {\displaystyle Y_{lm}(\theta ,\phi )} „simulieren“.

GTOs als STO-Annäherung

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In den STO-NG-Basissätzen werden GTOs zur Annäherung von STOs verwendet. Der STO-3G ist dabei der am häufigsten eingesetzte Basissatz, hier werden die GTOs durch Linearkombination von drei primitiven Gauß-Funktionen dargestellt.

Fehler der GTOs im Vergleich zu STOs

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Bei der Verwendung von GTOs anstelle von STOs werden zwei qualitative Fehler gemacht:

  1. GTOs besitzen keine Spitze (die Ableitung bei r = 0 {\displaystyle r=0} {\displaystyle r=0} ist 0 {\displaystyle 0} {\displaystyle 0}).
  2. Der Funktionsverlauf der GTOs ist zu steil (im Exponenten der eulerischen Zahl gilt r 2 {\displaystyle r^{2}} {\displaystyle r^{2}}und nicht wie bei Slater-Orbitalen lediglich r {\displaystyle r} {\displaystyle r})

In der Regel können diese Fehler vernachlässigt werden, da sie sich zwar stark auf die Absolutenergien aber weniger stark auf die Relativenergien auswirken.

Vorteile der GTOs im Vergleich zu STOs

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Im Vergleich zu Slater-Orbitalen sind Berechnungen mit Gauß-Orbitalen 4–5 Größenordnungen schneller, dies führt dazu, dass sie von fast allen Quantenchemieprogrammen benutzt werden, auch wenn dadurch ein größerer Basisatz gebraucht wird.[2]

Einzelnachweise

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  1. ↑ Peter M.W. Gill: Molecular integrals Over Gaussian Basis Functions. In: Advances in Quantum Chemistry. Elsevier, 1994, ISBN 978-0-12-034825-1, S. 141–205, doi:10.1016/s0065-3276(08)60019-2 (elsevier.com [abgerufen am 10. Juli 2018]). 
  2. ↑ a b H. Bernhard Schlegel, Michael J. Frisch: Transformation between Cartesian and pure spherical harmonic Gaussians. In: International Journal of Quantum Chemistry. Band 54, Nr. 2, 15. April 1995, ISSN 0020-7608, S. 83–87, doi:10.1002/qua.560540202 (wiley.com [abgerufen am 10. Juli 2018]). 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4330796-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)
Abgerufen von „https://de.teknopedia.teknokrat.ac.id/w/index.php?title=Gaussian_Type_Orbitals&oldid=250457854“
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