Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Dichlorisocyanursäure (1) und seine tautomere Form (2) | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Dichlorisocyanursäure | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C3HCl2N3O3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer, brandfördernder Feststoff mit strengem Geruch nach Chlor[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 197,97 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer in Wasser (8 g·l−1 bei 35 °C)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Dichlorisocyanursäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der chlorierten Triazine.
Gewinnung und Darstellung
Dichlorisocyanursäure kann durch Chlorierung von Cyanursäure gewonnen werden:[4]
Verwendung
Dichlorisocyanursäure und sein Natriumsalz Natriumdichlorisocyanurat werden als Desinfektionsmittel für Wasser (z. B. für Swimmingpools) verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Eintrag zu Dichlorisocyanursäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Dichloro-1,3,5-triazinetrione im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. Februar 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Datenblatt Dichloroisocyanuric acid sodium salt dihydrate bei Merck, abgerufen am 5. September 2012.
- ↑ Klaus Huthmacher, Dieter Most: Cyanuric Acid and Cyanuric Chloride. Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry. 2005, Wiley-VCH, Weinheim. ISBN 3-527-31097-5, doi:10.1002/14356007.a08_191.