Der Rundfunkautist [ˈʁʊntˌfʊŋk.aʊ̯ˈtɪst] ist ein deutscher Wikipedia-Autor, der sich vorrangig mit Themen des Rundfunks auseinandersetzt.
Seine Expertise gilt insbesondere dem linearen analogen Radio und dem über DVB verbreiteten Fernsehen und Radio.
Hinter dem Pseudonym verbirgt sich ein schwuler, neurodivergenter Mensch Mitte 20, der sich als "Bordergender Fogboy" (er/ihm) identifiziert und sich auf einer Selbstfindungsreise befindet.
Als leidenschaftlicher Rundfunk-Enthusiast konzentriert sich der Rundfunkautist auf die technischen Aspekte von Radio und Fernsehen.
Trotz inhaltlicher Veränderungen in der Medienlandschaft betrachtet er diese Übertragungswege als technisch faszinierend und verfolgt mit Interesse Entwicklungen wie 5G Broadcast und DVB-I.
Seine Solidarität gilt allen UKW- und DVB-T2-Empfängern.
Über ein Jahrzehnt (2013–2024) dokumentierte er akribisch Abweichungen vom Regelbetrieb, Pannen, Programmänderungen, Personalien und Großereignisse im deutschsprachigen Rundfunk. Mit Werkzeugen wie DVBViewer, TransEdit und TSDoctor analysierte er Transportstream-Datenströme und widmete sich intensiv technischen Anomalien. Dieses Projekt entwickelte sich zu einer Plattform für Gleichgesinnte mit Interesse an den technischen Besonderheiten des Rundfunks.
Der Rundfunkautist blickt auf drei Jahre Berufserfahrung als medientechnischer Assistent bei einem Hörfunkveranstalter zurück. Diese Tätigkeit und seine Dokumentationsarbeit beschreibt er rückblickend als prägenden, wenn auch isolierenden Lebensabschnitt.
Der Rundfunkautist positioniert sich als Lifestyle-Linker und spiritueller Atheist. Er engagiert sich als Mental Health & Neurodiversity Advocate und thematisiert offen seine Erfahrungen mit psychischen Herausforderungen. Er lehnt jede Form von Diskriminierung, Rechtsextremismus und Heterosexismus ab.
Als Demokratischer Sozialist bekämpft er kapitalistische Strukturen und setzt sich für ein solidarisches Miteinander ein. Gleichzeitig distanziert er sich von ideologischem „Woke“-Denken und plädiert für differenzierte Debattenkultur.
Zur aktuellen Medienlandschaft vertritt er eine differenzierte Position. Er betrachtet das gegenwärtige Mediensystem – bestehend aus öffentlich-rechtlichen Sendern mit Führungsdekadenz, inhaltlich ausgedünnten privat-kommerziellen Angeboten und ideologisch vereinnahmten nicht-kommerziellen Medien – als reformbedürftig. Er plädiert für ein öffentlich-rechtliches soziales Content-Netzwerk mit offenen Protokollen und dezentraler Moderation sowie für eine grundlegende Neuausrichtung der Rundfunkangebote.
Als "armutsbetroffen" beschreibt er seine Lebenssituation und thematisiert damit gesellschaftliche Ungleichheit. Die Mobilität im schienengebundenen ÖPNV durch das Deutschlandticket stellt für ihn eine wichtige Errungenschaft dar.
Der Rundfunkautist entspricht nach eigener Einschätzung dem INFP-Persönlichkeitstypus (introvertiert, intuitiv, fühlend, wahrnehmend). Seine Introversion zeigt sich in der Sehnsucht nach "leiser Nähe" und dem Rückzug aus gesellschaftlichen Zusammenhängen. Die intuitive Komponente manifestiert sich in seinem kritischen Hinterfragen etablierter Systeme, während sein Fühlen sich in Empathie und dem Kampf gegen Ungerechtigkeit ausdrückt.
Zu seinen weiteren Interessen zählen Füchse, das Streben nach Harmonie und eine offene Einstellung zu Körper und Sexualität. Er beschreibt sich selbst als jemand mit existenziellen Verlustängsten und einer kritischen Haltung gegenüber dem politischen Establishment.
Nach einer traumatischen Erfahrung in einem nicht-kommerziellen Hörfunkverein, die zu psychischen Belastungen und einer stationären Therapie führte, hat er der ehrenamtlichen Medienarbeit den Rücken gekehrt. Die Erfahrung endete unter belastenden Umständen, nachdem ihm aufgrund seiner neurodivergenten Arbeitsweise und gesundheitlicher Einschränkungen Druck gemacht wurde. Es kam zu emotionaler Manipulation und rechtlichen Konflikten. Er fokussiert sich nun auf seine psychische Gesundheit und persönliche Entwicklung, während er außerhalb Mitteldeutschlands einen Neuanfang sucht.
Der Rundfunkautist kämpft mit innerer Zerrissenheit, sozialer Isolation und Identitätsfragen. Seine authentische Selbstreflexion und kritische Systemanalyse stehen im Spannungsfeld zu seinen persönlichen Herausforderungen.
Seine Haltung zur Technik ist geprägt von einer Vorliebe für Open-Source-Software. Obwohl er Windows weiterhin nutzt, hat er angekündigt, radikal auf Linux umzusteigen. Er setzt sich für Netzneutralität, Datenschutz und digitale Souveränität ein. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Home Theater PCs und Raspberry Pis.
Rundfunkautist ist aktiv in sozialen Netzwerken, insbesondere auf Plattformen des Fediversums wie Mastodon und Bluesky. Dort äußert er sich kritisch zum politischen System, zur Medienlandschaft und zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zudem betreibt er eine private Homepage, auf der er persönliche Gedanken und technische Analysen teilt.
„Ich bin nicht der Fehler im System; das System ist der Fehler.“
– Rundfunkautist